Highlight

Workshop 3

Anbieter: Institut für Cyberpsychologie & Medienethik

Referentin:

Frau Dr. Catarina Katzer

Thema: Facebook, What´s App & Co - neue Welten für Kommunikation und Selbstdarstellung - aber auch Risiko für Cybermobbing - praktische Ansätze für schulische Prävention

Mediale Lebenswelten werden von Jugendlichen immer stärker als Raum für die eigene  Selbstdarstellung genutzt. Privatheit und Intimität wird über Facebook, Instagram, Snapchat oder WhatsApp zur Schau gestellt und Trends wie Sexting entstehen. Die Suche nach emotionaler Nähe, Aufmerksamkeit oder die Steigerung des Selbstwertgefühls sind häufige Motive. Allerdings fehlt meist der Weitblick, was solche Einblicke in die Privatsphäre auslösen können und welche Risiken dabei entstehen. Wir stellen fest, dass gerade Cybermobbing immer stärker auch mit der eigenen Selbstdarstellung im Netz in Verbindung gebracht werden kann. Gerade Schutzmechanismen, Empathie Fähigkeit oder Unrechts-bewusstsein, insbesondere wenn fremde Fotos einfach weitergeschickt werden, fehlen bei Jugendlichen häufig.

Diskutiert wird, welche neuen Herausforderungen im Umgang mit diesen Entwicklungen an Schulen gestellt werden und wie neue kreative Konzepte aussehen können. Im Fokus steht vor allem die Bedeutung der „Student Voice“- der Stimme der Jugend, für eine erfolgreiche Präventionsarbeit.

Präsentation

zurück