Projekte | Förderungen | Kooperation von ProSi

Jugendschutz
Unter dem Begriff Jugendschutz werden rechtliche Regelungen zum Schutz von Jugendlichen und Kindern vor gesundheitlichen, sittlichen und sonstigen Gefahren zusammengefasst.
Grundsätzlich sind die Erziehung zur Selbständigkeit und ein gut ausgebildetes Selbstwertgefühl die besten Voraussetzungen, damit Kinder und Jugendliche ein “gutes” Leben führen können. Zudem sind die Prävention durch Gesundheitsförderung und die Stärkung der Handlungskompetenz wichtige Faktoren. Hier setzt ProSi an und unterstützt Hilfsangebote.
Schwerpunkte sind dabei unter anderem:
Jugend in der Öffentlichkeit, Schutz vor jugendgefährdenden Medien, Jugendhilfe, Jugendarbeitsschutz. Darüber hinaus bezeichnet der Begriff praktische Maßnahmen des Staates, durch die Normen des Jugendschutzes umgesetzt werden.
Projekte und Engagement im Kreis Unna
Projekt “Alkohölle”
ProSi unterstützt das „Netzwerk Prävention“ im Kreis Unna zur Suchtvorbeugung. Wegen zunehmender Fälle von Rauschtrinken und Alkoholvergiftungen bei Jugendlichen wird das Theaterstück „Alkohölle“ an Schulen gezeigt. Geförderte Schulen sind die Humboldt-Realschule Bönen und ab 2025 die Gesamtschule Fröndenberg.
Download: Projektantrag | PDF
Fachtagung “Hass im Netz” (2017):
Im Rahmen der internationalen Wochen gegen Rassismus förderte ProSi eine Fachtagung in Unna. Themen waren Hass, Diskriminierung und Rassismus im Internet sowie Gegenstrategien. Teilgenommen haben Lehrkräfte, Schülersprecher und Sozialarbeiter. Veranstalter waren das Zentrum für Information und Bildung, die Koordinierungsstelle der "Schulen ohne Rassismus - Schule mit Courage" des Kommunalen Integrationszentrums im Kreis Unna und das Kinder- und Jugendbüro der Kreisstadt Unna.
Theaterprojekt “Ganz schön blöd” (2016):
Der Arbeitskreis Jugendhilfe und Schule in Holzwickede engagierte das Präventionstheater Zartbitter. Ziel war, Grundschüler für einen verantwortungsvollen Umgang mit Medien zu sensibilisieren. 150 Kinder sahen das Stück, das anschließend im Unterricht vertieft wurde.
Medien | Jugendschutzprogramme
Jugendmedienschutz - der Schutz von Kindern und Jugendlichen und der Schutz der Menschenwürde sind Rechtsgüter mit Verfassungsrang. Es gilt, Kinder und Jugendliche vor Inhalten zu schützen, die für sie nicht geeignet sind.
Der Jugendmedienschutz-Staatsvertrag (JMStV) regelt für Rundfunk und Telemedien (Internet, Teletext), welche Medieninhalte wann und wie gesendet bzw. angeboten werden dürfen.
Die Publikation der Kommission für Jugendmedienschutz über "Anerkannte Jugendschutzprogramme" und die Landesanstalt für Medien NRW (LfM) berichten detailliert über Handlungsfelder und geben Auskunft sowie Informationen zu speziellen Arbeitsschwerpunkten. Sie unterstützt insbesondere Familien und Pädagog/innen bei der Vermittlung von Medienkompetenz und qualifiziert Multiplikator/innen wie medienpädagogische Referent/innen.
Externe Links
Angebote der Medienanstalt NRW
Publikationen der Medienanstalten
Gefahren | Präventionsempfehlungen
Prävention » kriminalitätsbegünstigende Risikofaktoren junge Menschen
Graffiti » Sprühende Fantasie kann teuer werden!
Jugendschutz vor Gewalt » Medienangebot der Polizei-Beratung
Podcast zur Gewaltprävention » Informationen und Filme rund ums Thema
Missbrauch an Kindern » Informationen für Mütter und Väter zur Thematik